Kulantes Versicherungsunternehmen
Aufgrund ihrer Schwangerschaft beschloss Erika R. aus Niederösterreich, ihre Firma nicht weiterzuführen, und kündigte die für das Unternehmen bestehende Haftpflicht- und Betriebsversicherung. "Ich habe um eine schriftliche Bestätigung ersucht, habe dann aber überhaupt keine Nachricht mehr seitens der Versicherung erhalten", schilderte die Leserin. Nicht schlecht staunte sie dann, als wenige Monate später ein Schreiben des Gerichts mit einer Exekutionsandrohung ins Haus flatterte, weil nach der Endabrechnung ein Betrag offen war. Um die Exektuion abzuwenden, hat die Niederösterreicherin die Forderung umgehend beglichen. "Für mich ist es selbstverständlich, meine Schulden zu bezahlen. Doch die Gerichtskosten von ein paar Hundert Euro sind für mich einfach sehr viel Geld", bat die alleinerziehende Mutter um Hilfe. Die Uniqa Versicherung hat uns auf Anfrage mitgeteilt, dass Frau R. auf Schreiben der Versicherung nicht reagiert habe und die Sache deshalb zu Gericht ging. Nach nochmaliger Überprüfung hat man sich nun aber bereit erklärt, aufgrund der finanziellen Situation der Leserin ausnahmsweise rückwirkend auf die Gerichtskosten zu verzichten und diese zu refundieren.
Kündigung von Schlankheitsvertrag abgelehnt
Weil die Filiale des Sportstudios, in dem Roswitha P. aus Niederösterreich trainiert hat, geschlossen wurde, wollte die Leserin ihren Vertrag kündigen. "Ich habe um eine Vertragsauflösung gebeten, weil für mich ein Training an einem anderen Standort, auch wegen der Anreise, nicht infrage kommt", berichtete die Niederösterreicherin. In einem Antwortschreiben wurde Frau P. mitgeteilt, dass sie lediglich in ein anderes Studio wechseln könne, eine vorzeitige Kündigung aber nicht möglich sei, weshalb sie sich an die Ombudsfrau wandte. Lifestyle Ladies hat auf unsere Bitte rasch reagiert und den Vertrag aus Kulanz beendet.
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