170 km/h zu schnell – da staunten auch die deutschen Beamten nicht schlecht, als sie die "Erinnerungsfotos" von der Radarbox auswerteten. Der Blitzer war in den vergangenen Wochen nahe dem Autobahnkreuz Allgäu stationiert, um den Rasern im dortigen Baustellenbereich – wo es während der Arbeiten keine Fahrbahnmarkierungen gab – die Leviten lesen zu können.
Gesamt verzeichnete die bayerische Polizei dort Hunderte Geschwindigkeitsübertretungen – an den negativen Rekordhalter mit Reuttener Autokennzeichen, der durch die 60er-Zone mit rasanten 230 km/h brauste, kam aber kein anderer Lenker auch nur annähernd heran.
"Raser wird bald Post bekommen"
Mit welchem Auto der Außerferner unterwegs war, wollte die Polizei nicht verraten – eine Strafe ist ihm jedenfalls gewiss. "Der Mann wird bald Post bekommen", betont ein Sprecher.
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