30 bis 50 Plätze sind es jeweils pro Schule, die komplette Infrastruktur ist bereits vorhanden, die Betreuung werden sich Caritas, Diakonie und Rotes Kreuz aufteilen. Einzug soll schon kommende Woche sein, doch wer nun denkt, dass damit Ersatz für das Zeltlager an der Salzburger Alpenstraße gefunden ist, wird eines besseren belehrt: Der Bund entscheidet noch über die Zuteilung, erst kommende Woche wird die neue Regelung des Innenministeriums gelten, wo die Aufteilung über die jeweiligen Verteilerzentren - im Salzburger Fall ist es das frühere Hotel Kobenzl - ablaufen wird.
Bis Ende August soll dann das Containerdorf in der Schwarzenbergkaserne in Betrieb gehen, die insgesamt 100 Container - 75 mit je zwei Plätzen und 25 für Waschmöglichkeiten, Betreuung und Essensausgabe - sind vom Land beim Innenministerium bestellt, über die Kostenaufteilung wird noch verhandelt: "Es kann gut sein, dass wir früher los legen können", sagt Philipp Penetzdorfer, Sprecher der zuständigen Landesrätin Martina Berthold.
70 in Tamsweg, 27 in Elixhausen
Geht in Tamsweg die Schule dann wieder los, werden gegenüber der Struckerkaserne bereits Container für insgesamt 70 Flüchtlinge auf einem Areal der Salzburg AG zur Verfügung stehen. Bei momentan fast 2.500 Flüchtlingen im Bundesland ist die Erfüllung der sich laufend ändernden Quote noch nicht zu erreichen. In Elixhausen hat sich aber am Dienstag ein privater Vermieter gemeldet, der 27 Plätze so rasch wie möglich in einem Wohnhaus frei macht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.