Spritpreis-Vergleich

Wer günstig tankt, spart bis zu 262 Euro

Österreich
26.04.2006 12:30
"Autofahrer, die mit Hilfe der ARBÖ-Spritpreisbörse konsequent bei den günstigsten Zapfsäulen tanken, ersparen sich pro Jahr und Haushalt 262 Euro", stellt Wilhelm Patzold, Teamleiter im ARBÖ-Informationsdienst nach Analyse der ARBÖ-Spritpreisbörse fest. Die Spritpreisbörse zeigt für die jeweils günstigsten Tankstellenpreise für Diesel und alle Benzinsorten in jedem Bundesland an und wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Den Preisvergleich gibt´s auch auf Krone.at (siehe Linkbox).

Wie notwendig Preisvergleiche sind, zeigt die aktuelle Preisentwicklung: Gestern erreichte der Dieselpreis bei den günstigsten Zapfsäulen im Schnitt 1,052 Euro pro Liter und erreichte damit wieder den bisherigen Rekordwert von 6. September 2005, so der ARBÖ.

Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.500 Kilometer ersparten sich Dieselfahrer im Vorjahr im Schnitt 161 Euro pro Jahr, Benzinfahrer 182 Euro. Im Schnitt eines Haushaltes (1,5 Fahrzeuge) summiert sich die jährliche Ersparnis auf die genannten 262 Euro pro Haushalt und Jahr.

Vor allem Diesel wurde teurer
In den letzten zehn Jahren haben vor allem die Dieselpreise enorm angezogen, stellt Patzold bei der Analyse der ARBÖ-Spritpreisbörse fest. "Früher betrug der Unterschied zwischen Diesel und Eurosuper stolze 16 bis 18 Cent pro Liter. Jetzt ist der Unterschied auf 8 Cent, also auf die Hälfte geschrumpft."

Die Spritpreisteuerungen haben Österreichs Autofahrer zunehmend preissensibel gemacht, zeigt eine vom ARBÖ in Auftrag gegebene Studie von OEKONSULT. 71 Prozent der Autofahrer vergleichen die Spritpreise, bevor sie tanken. Vor zwei Jahren waren es erst 68 Prozent. Die meisten Autofahrer (56 Prozent) vergleichen die aktuellen Preise während des Fahrens.

FOTO: PETER TOMSCHI

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