Jeder einzelne Datensatz besteht aus einem 32 Zeichen langen Beschreibungsfeld, das unverschlüsselt gespeichert wird, sowie weiteren drei Feldern, die verschlüsselt abgelegt werden. Das Beschreibungsfeld dient zum Auffinden eines Datensatzes, in die anderen Felder können Passwörter und andere vertrauliche Informationen eingetragen werden. Die Dateneingabe erfolgt entweder über die mitgelieferte Software via Computer oder direkt auf dem Gerät.
Passwort um an Passwörter zu kommen
Ganz ohne geht's aber auch nicht: Wer auf seine geheimen Daten zugreifen will, muss ein Passwort eingeben, wodurch die verschlüsselten Informationen in Klarschrift angezeigt werden. Bei dreimaliger Falscheingabe wird das Gerät gesperrt und kann nur mit dem - in der Regel ausschließlich dem rechtmäßigen Eigentümer bekannten - Masterpasswort entsperrt werden. Wurde dreimal hintereinander das falsche Masterpasswort eingetippt, wird die komplette Datenbank aus Sicherheitsgründen unwiderruflich gelöscht.
Verschlüsselung gilt als nicht knackbar
Als Verschlüsselungs-Algorithmus wird Advance Encryption System (AES) 128 im Cipher Block Chaining-Mode verwendet, so der Hersteller. Dieser Standard ist in den USA für staatliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe zugelassen und konnte bisher nicht geknackt werden.
Der Passwortsaver kann für 39,95 Euro direkt auf der Hersteller-Website (siehe Linkbox) bestellt werden. (pte)
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