Alpindrama in Sbg

Bergretter stürzt 200 Meter tief in den Tod

Österreich
12.07.2015 19:33
Ein 44-jähriger Bergretter ist am Sonntagvormittag in Salzburg rund 200 Meter tief in den Tod gestürzt. Beim Aufstieg am Kasereck bei Göriach sei ein Stein, auf dem der Mann stand, ausgebrochen, erklärte der Lungauer Bezirksstellenleiter der Bergrettung, Balthasar Laireiter. Der Alpinist dürfte auf der Stelle tot gewesen sein.

Der 44-jährige Lungauer war mit zwei Bekannten in einem steilen Felsstück unterhalb des Gipfels des 2.740 Meter hohen Kasereck geklettert. Die beiden Begleiter verständigten nach dem Unfall sofort die Einsatzkräfte.

Die Bergung gestaltete sich schwierig, schilderte Laireiter. Der Rettungshubschrauber Martin 1 konnte nicht eingesetzt werden, da er nicht wendig genug war, auch der Polizeihubschrauber Libelle Salzburg konnte aufgrund des Windes keine Seilbergung durchführen.

Erst der aus Klagenfurt angeforderte Hubschrauber des Innenministeriums habe den Toten und seine zwei Begleiter von der schwer zugänglichen Unglücksstelle bergen können. Neben den drei Hubschraubern waren auch zwölf Mann der Bergrettung Tamsweg und Mauterndorf im Einsatz.

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