"Das war das größte Schadensereignis im Naturkatastrophenbereich in Kärnten", schildert Gerhard Schöffmann, der Vorstandssprecher der Kärntner Landesversicherung, der den Schaden mit 150 Millionen Euro beziffert. Die Summe könnte jedoch noch steigen, da erst ein Bruchteil der Schäden begutachtet wurde.
Während bei den betroffenen Gebäuden ein sehr hoher Versicherungsgrad bestehe, sieht’s bei den Fahrzeugen anders aus. Schöffmann: "Wer keine Kaskoversicherung hat, der bleibt wohl auf seinem Schaden sitzen." Die Versicherungen gehen jedenfalls davon aus, dass es Monate dauern wird, bis sämtliche Schäden behoben sein werden.
Schöffmann: "Da wir in Kärnten nicht so viele Dachdecker haben, werden wir auch Hilfe aus anderen Bundesländern brauchen."
Natürlich werden auch zuerst jene Gebäude repariert werden, die so massive Schäden davon getragen haben, dass sie derzeit nicht bewohnbar sind.
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