US-Behörde gehackt

Hacker erbeuteten Daten von 21,5 Mio. Menschen

Web
10.07.2015 08:52
Die China zugeschriebenen Hackerangriffe auf die US-Bundesverwaltung OPM weiten sich zur größten Cyber-Attacke in der Geschichte der amerikanischen Regierung aus. Insgesamt seien 21,5 Millionen Menschen betroffen, teilte die Behörde mit.

Darunter seien aktuelle, ehemalige und potenzielle zukünftige Regierungsangestellte, zivile Auftragnehmer sowie deren Familien, Verwandte und Freunde. Die Hacker hatten sich Zugriff zu Adressen, Sozialversicherungsnummern, Geburts- und Gesundheitsdaten sowie Informationen zu Finanzen, krimineller Vergangenheit und teils auch Fingerabdrücken der Betroffenen verschafft.

In einer getrennten Attacke, die ebenfalls chinesischen Angreifern zugeschrieben wird, hatten Hacker Personaldaten von weiteren 4,2 Millionen aktueller und ehemaliger US-Angestellter gestohlen. Bei Untersuchung dieses Angriffs im April sei Anfang Juni dann die zweite, größere Attacke entdeckt worden. Beide Angriffe ereigneten sich laut OPM im vergangenen Jahr.

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