Die Homepage-Adresse der Bank hatte die 55-Jährige fix auf ihrem Computer gespeichert. Deswegen dachte sie sich auch nicht viel dabei, als sich ein Pop-Up-Fenster öffnete mit dem Hinweis, sie müsse die Handy-Applikation ihrer Bank auf ihrem Mobiltelefon installieren, ansonsten würde der Zugang gesperrt. Ohne Bedenken gab die Frau ihre Benutzerdaten preis - und bemerkte zwei Tage später, dass ohne ihr Zutun 3000 Euro von ihrem Konto ins Ausland überwiesen worden waren. Sie verständigte die Polizei; ihr Computer wird gerade untersucht.
Um Phishing-Attacken zu verhindern, sollten Virenprogramme stets aktuell sein. Kostenlose WLAN-Hotspots meiden, persönliche Daten nie weitergeben! Hacker manipulieren gerne sogenannte Favoriten, weswegen man besser ohne sie auskommen sollte. Außerdem versenden seriöse Bankinstitute keine Emails, die Kunden auffordern, persönliche Daten bekannt zu geben. Kontostand regelmäßig kontrollieren!
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