"Nicht tolerierbar"

Kaninchen geschlachtet: Lehrer sieht Fehler ein

Tierecke
09.07.2015 16:16
Jener AHS-Lehrer, der am Gymnasium Horn vor Schülern Kaninchen geschlachtet hatte, hat seinen Fehler offenbar eingesehen. Er war am Donnerstag beim Landesschulrat vorgeladen und habe dabei auch die Vorwürfe bestätigt, sagte Präsident Hermann Helm. "Wenn es so ist, wie es mir geschildert wurde, ist es nicht tolerierbar", war Helm schon vergangene Woche sehr deutlich.

Der Fall hatte wenige Tage vor Ferienbeginn für einige Aufregung an dem Waldviertler Gymnasium gesorgt. Von dem Vertragslehrer wurde seitens des Landesschulrates eine Sachverhaltsdarstellung eingefordert. Am Donnerstag musste der Pädagoge auch persönlich Stellung nehmen.

Was weitere Schritte angehe, wolle der Landesschulrat zunächst die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft abwarten, der eine Sachverhaltsdarstellung vorliege, sagte Helm. Er sei überzeugt, noch vor Beginn des kommenden Schuljahres eine diesbezügliche Mitteilung der Anklagebehörde zu erhalten.

Vor den Augen der Kinder soll der für fragwürdige Methoden bekannte Biologielehrer die beiden Kaninchen getötet und seziert haben. Schüler informierten die Direktion des Gymnasiums, eine Welle der Empörung bei den Schülern und ihren Eltern war die Folge.

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