Vor zwei Wochen schien der Weg zurück frei. Finanziell hatte man sich geeinigt, erklärte Divis. Er erbat allerdings Bedenkzeit, um den neuerlichen Wohnortwechsel mit seiner Familie abzuklären. Als der Wahl-Vorarlberger am Samstag via seinen Manager Tommy Cijan zusagen wollte, stand das Angebot von Salzburg allerdings nicht mehr. Divis hätte, so sagt er, nur noch zu reduzierten Bedingungen kommen können.
Heimkehr gescheitert, Europa ruft
"Ich habe nicht gefeilscht, Salzburg war die Bedenkzeit zu lang. Ich wollte nach Salzburg und dort meine Karriere beenden", sagte Divis am Montag. Wo der 30-Jährige nun in der nächsten Saison landen wird, ist offen. Österreich wird es eher nicht, mit den Vienna Capitals und Linz hat es nur einmal lose Gespräche gegeben.
Also wird aus der geplanten Heimkehr nichts, es bleibt wieder nur das Ausland. Die Schweiz liegt für den Vorarlberger nahe, in Schweden hat er seit seinem zweijährigen Leksand-Gastspiel einen sehr guten Namen, selbst aus Russland gibt es wie schon mehrmals ein Angebot. Doch dort will Divis nicht unbedingt hin. Amerika ist jedenfalls kein Thema mehr. Divis hat schon Mitte Dezember, als er zum zweiten Mal von St. Louis ins Farmteam Peoria Rivermen geschickt wurde, seinen Abschied beschlossen.
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