"Wir fahren zu mindestens zwei Festivals pro Jahr, daher klappt das mit dem Zelt aufbauen eigentlich ganz gut", lachen Anita und Renate aus Zell am See, die dankend ablehnen als ihre Nachbarn aus Niederösterreich Hilfe anbieten. Langsam, aber sicher füllten sich am Mittwochnachmittag die Campingplätze Nord und Süd.
Am Eingang wurde streng kontrolliert. "Wir suchen etwa nach Glas, Spraydosen, Laserpointer, Drogen. Verboten sind auch Musikanlagen", schildert ein Security. Der erste Weg nach dem Zeltaufbau führte die Camper dann zu den "Wechselstuben" und damit unter anderem zu Mitarbeiter Nikolai: "Die Scheckkarte wird mit Geld aufgeladen, damit kann man dann überall am Festivalgelände zahlen", erklärt er. Kurz nach 18 Uhr war es dann soweit: 15.000 Besucher durften auf das Ringgelände zur Warm-Up-Party. Neben dem Heineken Starclub und dem Red Bull DJ Deck wurde auch der riesige Hangar, der Club Circus, geöffnet.
"Die Leute sind wirklich gut drauf"
DJ Maxxive war einer, der dort auflegte: "Die Leute sind wirklich gut drauf und das obwohl heute der Anreisetag ist, der ja doch anstrengt", schwärmte er nach seinem Auftritt. In seinem Set war auch ein Remix der Festival-Hymne "Keys to the Kingdom" zu hören. Apropos Hymne: Heute um 21 Uhr wird das Electric Love offiziell eröffnet. Dafür hat sich Komponist Felice einiges einfallen lassen - viel wird nicht verraten, außer: "Wir hatten Generalprobe mit dem Orchester. Es wird einmalig", verspricht er.
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