Schon im Mai wurden in Kärnten Wasserrutschen gesperrt, die mit Seewasser betrieben werden und in ein Landebecken münden (die "Krone" berichtete). Umweltreferent Rolf Holub, der sich für eine rasche Lösung einsetzte, zeigt sich mit der Regelung zufrieden: "Damit steht einem vergnüglichen Sommer in den Freibädern nichts mehr im Wege. Hier hat am Ende die Vernunft gesiegt", meint Holub.
Die von der Sperre betroffenen Rutschen können künftig wieder betrieben werden, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, sofern das Landebecken an einer Seite vollkommen offen ist oder die Rutschintervalle so geregelt werden, dass sich das Wasser bei jeder rutschenden Person bereits erneuert hat. Es muss auch gewährleistet sein, dass das Landebecken nicht von mehreren Personen gleichzeitig benutzt wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.