Kaum ein Wölkchen war am Himmel zu sehen, kein Unwetter trübte den Spaß im Freien. Kein Wunder, dass es die Steirer am vergangenen Wochenende nach draußen getrieben hat – ob auf den Berg oder zum Badesee, ein Ausflug musste sein.
Dementsprechend gefordert waren die Einsatzkräfte, wie zum Beispiel die Flugretter des ÖAMTC. 37 Einsätze verzeichneten die Flieger von Freitag bis Sonntag, davon 19 die Einsatzstelle Graz und 18 jene in Niederöblarn. Vor allem älteren Menschen setzte die Hitze schwer zu, internistische und neurologische Gebrechen waren zu versorgen.
Viele Einsätze in den Bergen
Die Besatzung des Christophorus 14 hatte – natürlich auch der Umgebung wegen – viele Einsätze auf den Bergen zu erledigen. So stürzte am Sonntag etwa eine Grazerin (29) beim Klettern am Dachstein ins Seil und verletzte sich dabei schwer. Gleich erging es am selben Tag einer Niederösterreicherin (58) am Admonter Kaibling.
Ebenso am Sonntag rückten die Flugretter aus, um einen 47-Jährigen im Bereich des Pfaffensteins zu holen, der einen Kreislaufkollaps erlitten hatte. "Bei der Hitze sollten die Leute viel trinken. Wenn es so heiß ist wie jetzt, sollte man auch überlegen, es eher ruhig angehen zu lassen und nicht die schwierigste Tour wählen", weiß Andreas Wimmer von der Christophorus 14-Crew.
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