Staßensperren sind fix
Am Sonntag fuhren Linzer Ermittler nach Frankreich, wo der gebürtige Laakirchner auf die Einvernahme wartet: „Streng bewacht, um einen Selbstmord zu verhindern“, ordnete Sicherheitsdirektor Alois Lißl an: „Nachdem er abhauen und untertauchen wollte, ist er nun selbstmordgefährdet.“
Heute sollen DNA-Spuren des Opfers Gabi Kölblinger auf Michaels Waffen und Kleidung gesucht werden, dann wird der Häftling verhört: zum Motiv der Wahnsinnstat, zur 64-stündigen Flucht - und deren Ziel. Wollte der „Softie“ bei der französischen Fremdenlegion untertauchen? „Möglich wär´s“, rätselt Lißl, „dort dürfte man auch heute noch Straftäter mit einer neuen Identität tarnen“.
Foto: SID
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