Nachdem weder bei der Fischereivereinigung noch in der Landesregierung kaum jemand an eine Lösung im Streit ums Zelten geglaubt hatte, wagt jetzt die SP einen Vorstoß. "Wir beabsichtigen, eine entsprechende Änderung des Naturschutzgesetzes zu initiieren, die es Fischern erlauben soll, über Nacht beziehungsweise als Schutz vor dem Regen ein Zelt aufzustellen", erklärt das SP-Duo Herwig Seiser und Jakob Strauss.
Angedacht wird, dass Gemeinden von Grundstücksbesitzern Flächen anmieten, die als Fischereiplätze ausgewiesen werden und auf denen das Zelten erlaubt ist. Weiters wird überlegt, die Lizenz zum Zelten an eine Jahres- beziehungsweise Tagesfischerkarte zu knüpfen.
Wie Strauss erklärt, wäre eine solche Regelung auch für fischende Gäste interessant und ein Ansporn.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.