"Obwohl Berlusconi alle Macht hatte, hat sie ihm nichts genützt. Das selbe soll auch Wolfgang Schüssel passieren", tönte der SP-Klub- und Parteichef vor den fast vollständig in der Therme erschienen Abgeordneten. Der Volkspartei hielt Gusenbauer vor, die "Zusammenballung aller Macht" zu wollen und damit einem System nachzulaufen, wie es von Berlusconi aber auch von US-Präsident Bush betrieben werde.
Bildung als "Herzstück" einer SP-Regierung
Vor allem die Bildung hatte es Gusenbauer in seiner gut halbstündigen Rede angetan, soll dieses Thema doch "Herzstück" einer von ihm geführten Regierung werden. Damit Österreich hier wieder auf einen besseren Weg kommt, möchte der SPÖ-Chef flächendeckend Ganztagschulangebote etablieren und in die Gesamtschule - von ihm nunmehr "finnische Gemeinschaftsschule" genannt - einsteigen. Verschreiben will sich Gusenbauer auch der Bekämpfung der Armut: "Es ist endlich die Zeit zum Teilen gekommen."
Für Gusenbauer ist es daher unbedingt notwendig, dass die SPÖ die Wahlen gewinnt. Die Zeichen sieht er günstig, hätten doch die Urnengänge in Ungarn und Italien bewiesen, dass der SPÖ nahe stehende Gruppierungen zur Zeit erfolgreich seien.
Zweiter Schwerpunkt des ersten Klausurtages war das Thema Gesundheit. Gefordert wurde allgemein ein Kurswechsel bei der Reduktion des Gesundheitssystems. Unter anderem soll dies durch eine Anhebung der Höchstbeitragsgrundlage von 3.750 auf 5.445 Euro geschehen.
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