Auf Maturareise:

Dramatischer Zwischenfall bei Almhütten-Urlaub

(Bild: Polizei (Symbolbild))

Bange Stunden für eine Maturaklasse aus Oberösterreich: Die Absolventen hatten sich auf einer Hütte am Burgstallberg in der Gemeinde Krems eingemietet, um die bestandenen Prüfungen gemeinsam zu feiern. Als eine Kollegin am Dienstagabend aber nicht von einer Wanderung zurückkehrte, schrillten die Alarmglocken.

Die Maturantin aus Ried im Innkreis war gegen 18 Uhr allein von der Hütte zu einer kurzen Tour auf eine nahegelegene Anhöhe aufgebrochen. Weil die 19-Jährige bei Einbruch der Dunkelheit aber noch nicht zurückgekehrt war, machten sich ihre Mitschüler Sorgen und begannen zunächst selbst nach der Jugendlichen zu Suchen. Sie konnten ihre Mitschülerin aber nicht finden und alarmierten schließlich die Polizei.

Die Mannschaft des Polizeihubschraubers „Libelle“ hat die Maturantin schließlich geortet und zwei Polizisten sowie den Hüttenwirt zu dem Mädchen gelotst. Gegen zwei Uhr früh waren die Helfer bei der verzweifelten Oberösterreicherin.

Die 19-Jährige hatte sich beim Abstieg von der Anhöhe in unwegsames Gelände verirrt und war nicht mehr weitergekommen. Sie blieb bei diesem Abenteuer zum Glück unverletzt.