Die Show war ein 75 Minuten langes Special mit Material, das bereits vor dem Rauswurf von Anchorman Jeremy Clarkson gedreht worden war. Clarkson war bekanntlich wegen einer Ohrfeige gegen seinen Produzenten bei der BBC in Ungnade gefallen, nachdem er zuvor wegen polarisierender Aussagen auf Sendung mehrfach "angezählt" worden war. Die Fans lieben ihn nach wie vor wegen seiner Sprüche.
Hammond und May machten sich in der Sendung auf ihre unnachahmliche, Top-Gear-typische Art auch über Clarkson lustig. Als es um den sprichwörtlichen "Elefanten im Porzellanladen" ging, saßen sie auf einer drei Meter hohen Nachbildung, die den Namen Jeremy trug. Wäre Clarkson noch dabei gewesen, wäre er wahrscheinlich mit oben gesessen.
Die beiden erfüllten damit ihren Vertrag, der für diese letzte Staffel galt und den sie nach Clarksons Suspendierung nicht verlängerten. Das Trio will gemeinsam unter neuem Dach mit einer neuen Show weitermachen. Derzeit rittern offenbar drei Interessenten um die Stars: der britische TV-Sender ITV sowie Amazon und Netflix. Wegen Netflix geistert als neuer Showname bereits "House of Cars" herum, in Anlehnung an die bekannteste Serie des Video-on-Demand-Anbieters. Angeblich bekommt ITV den Zuschlag, wo die neue Show wie die alte am Sonntagabend laufen soll.
Top Gear an sich wird auf der BBC weiterleben, allerdings mit Chris Evans als Host, der noch auf der Suche nach Co-Moderatoren ist.
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