Neue Verordnung

Jennersdorf bestraft “Hundekot-Sünder” mit Haft

Tierecke
01.07.2015 08:33
Der Hund ist der beste Freund des Menschen, sagt der Volksmund. Die Vierbeiner vermögen viel Freude zu bereiten – im Gegensatz zu ihren Hinterlassenschaften. Denn die muss Frauerl oder Herrl wegräumen. Weil dies jedoch immer öfter nicht geschieht, drohen den "Hundstrümmerl-Sündern" drakonische Strafen.

Inmitten der burgenländischen Thermenregion liegt die idyllische Kleinstadt Jennersdorf. Neben 4.000 Menschen leben hier auch zahlreiche Hunde, die bekanntlich als bester Freund ihrer Besitzer gelten. Doch die Hinterlassenschaften der Vierbeiner haben in jüngster Zeit für Ärger in der Gemeinde gesorgt. Eine Anrainerin empört: "Überall lagen Hundstrümmerln herum, auf dem Gehweg, auf den Grünflächen. Man konnte die Kinder nicht mehr in der Wiese spielen lassen."

1.100 Euro Geldbuße oder sechs Tage Haft
Die Kritik aus der Bevölkerung nahm der Gemeinderat ernst. Dort wurde jetzt eine Verordnung beschlossen, wonach Tierbesitzer, die die Haufen ihres Vierbeiners nicht wegräumen, mit bis zu 1.100 Euro Geldbuße oder sechs Tagen Haft rechnen müssen. "Wir appellieren an die Halter, sich verantwortungsvoll zu verhalten", so der grüne Gemeinderat Robert Necker.

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