Das Angebot aus Brentford wäre "kurzfristig und unvorhersehbar" gekommen, die Verhandlungen hätten jedoch eine "zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten" gebracht, wie die Admira am Dienstagabend mitteilte. Über die vertraglichen Modalitäten und die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. "Es ist sportlich schmerzlich, keine Frage. Jedoch können und wollen wir einem jungen und hoch talentierten Spieler diese Chance nicht verwehren. Zudem konnten wir Rahmenbedingungen schaffen, die auch für uns absolut in Ordnung sind", sagte Admira General Manager Alexander Friedl.
Traum geht in Erfüllung
Kerschbaumer, der nach seinem Wechsel von Zweitligist St. Pölten erst seit Jänner bei den Südstädtern unter Vertrag stand, sei am Tag des Angebots "aus allen Wolken gefallen", mit dem Transfer nach England ginge für den 22-Jährigen nun ein Traum in Erfüllung. "In voller Konzentration und Vorbereitung auf die Meisterschaft mit Admira hatte ich nun die Möglichkeit meine berufliche Laufbahn blitzartig zu verändern. Diese tolle Chance würde wohl niemand auslassen", erklärte Kerschbaumer. Für die Maria Enzersdorfer erzielte er in 16 Ligaspielen ein Tor und fünf Assists.
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