Forschungsprojekt

¿Plastic Valley¿ in Linz!

Oberösterreich
20.04.2006 18:42
Mit einem 45 Millionen € teuren Forschungsprojekt für Kunststofftechnologie will sich Oberösterreich als „Plastic Valley“ weltweit profilieren: Der zum OMV-Imperium gehörende Borealis-Konzern (Umsatz 4,8 Milliarden €) baut Linz in enger Kooperation mit dem Land und der Linzer Kepler-Uni zum internationalen Forschungszentrum aus.

„Damit öffnet sich für Oberösterreich ein gigantisches Potenzial. Der Kunststoffmarkt ist mit 200 Millionen Jahrestonnen eine weltweite Zukunftsbranche“, deutet OMV-Generaldirektor-Stv. Gerhard Roiss die Perspektiven an. Als Linzer hatte er diese Kooperation mit dem Land Oberösterreich und der Linzer Kepler-Uni erfolgreich eingefädelt.

„Wir holen die besten Köpfe nach Linz“, kündigt Borealis-„General“ John Taylor an. Im „Innovation Center“ im Chemiepark werden 108 Zukunftsjobs geschaffen. 2011 werden dort dann 260 Forscher für den Weltkonzern Borealis, aber auch für die AMI tätig sein. 25 bis 30 Millionen € investieren die OMV-Töchter in modernste Forschungstechnologien. 18,7 Millionen kommen von Bund und Land, 1,75 Millionen bringt die Kepler-Uni ein, die für den Ausbildungsschwerpunkt Kunststofftechnologie/Polymere vier neue Institute einrichten wird. Der Welser Science-Park wird zur wichtigen „Außenstelle“.

„Ein Meilenstein für unser Land! Zielführender als eine Elite-Uni“, jubeln Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl im Duett.

 

 

Foto: Chris Koller
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