"Schau ma mal"

Robert Beric: “Keine Katastrophe, wenn ich bleibe”

(Bild: GEPA)

Zwischen den Übungen drischt er jeden frei herumliegenden Ball Richtung Tor, er schiebt nach dem Training freiwillig Extra-Schichten – alles mit einem Grinser, sichtlich mit Spaß: Robert Beric ist zurück bei Rapid! Am Donnerstag stieg das schärfste Gewürz in der grün-weißen Gerüchteküche in die Vorbereitung ein. Nur: Wie lange bleibt der Stürmer? "Schau ma mal. Ich bin noch hier", lächelt der Slowene freundlich, aber verlegen. "Im Fußball kann es auch sehr schnell gehen."

Viel mehr kann er nicht sagen, außer: "Es ist keine Katastrophe, wenn ich bleibe." Kein klares Bekenntnis zu Rapid. Logisch, seine Traumsaison, 27 Bundesliga-Tore, wollen so manche Berater und Manager im Umfeld des Slowenen zu Geld machen. "Kann ich nachvollziehen", kennt Rapids Sportchef Müller das Geschäft. "Aber es bleibt dabei: Es liegt uns kein einziges konkretes Angebot vor."

Verlängert Rapid den Vertrag vorzeitig?
Stattdessen gehen die Grün-Weißen selbst in die Offensive, überlegen, den bis 2018 laufenden Vertrag vorzeitig nochmals zu verlängern. Sprich natürlich auch finanziell aufzubessern. Damit niemand mehr dem 24-Jährigen Flausen in den Kopf setzen kann

Robert Beric

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(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

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Und an Zielen mit Rapid mangelt es Beric trotz seiner 27 Tore nicht: "Mir ist immer das Team wichtiger, als meine eigene Statistik. Wir haben die Chance auf die Champions League. Und ich will Salzburg den Kampf ansagen, Titel holen." Da ist der Knipser gesprächig(er). Aber im Fußball kann es sehr schnell gehen…