Vor 45 Jahren flog Juri Alexejewitsch Gagarin als erster Mensch ins Weltall. Dort blieb er genau 108 Minuten und wurde für diese Pioniertat mit Orden und Ehrentiteln überhäuft. Beinahe hätte er auch für die erste Beisetzung eines Erdenbürgers auf dem Erdtrabanten gesorgt: Gagarin sollte dort die Asche von Sergej Koroljow vergraben. Dieser Mann, auch "Vater der sowjetischen Raumfahrt" genannt, war Raketen-Chefkonstrukteur und starb 1966.
Kreml hatte keine Ahnung
Für sein außerirdisches Grab gab es einen Geheimplan. Der war so streng unter Verschluss, dass ihn nicht einmal das allmächtige Zentralkomitee in Moskau kannte. Nur ein kleiner Kreis von Kosmonauten sei eingeweiht gewesen, sagt einer, der es wissen muss: der ehemalige Sowjet-Raumfahrer Alexej Leonow.
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