Die Einsatzkräfte hatten den verunglückten Einheimischen bei Schwaz entdeckt. Sein Freund war bereits vor einer Woche beim Innkraftwerk in Kirchbichl aus dem Wasser gezogen worden. Der leblose Körper des gebürtigen Brasilianers hatte sich im Rechen des Kraftwerks verfangen.
Das Unglück hatte sich am 5. Juni bei Roppen ereignet. Zunächst waren ein 16-, ein 19-, und ein 32-Jähriger von einer Fahrradbrücke in den Hochwasser führenden Inn gesprungen. Das Trio erreichte das Ufer. Als aber ein weiterer 19-Jähriger nachsprang, wurde er von der starken Strömung abgetrieben. Sein gleichaltriger Freund sprang daraufhin in die Fluten, um dem Abgetriebenen zu helfen.
Die beiden anderen schlugen bei der Leitstelle Alarm. Mehr als 300 Einsatzkräfte von Wasserrettung, Feuerwehr, Rettung und Polizei sowie zwei Hubschrauber waren an der darauffolgenden Suchaktion beteiligt.
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