Auf die Frage, ob Schumacher komme, meint der Dosen-Millionär, der 2004 in die Formel 1 als Team-Besitzer eingestiegen war: "Schön wär's." Bislang habe es aber keine Verhandlungen gegeben, stellte Mateschitz vor dem Großen Preis von San Marino in Imola an diesem Sonntag klar.
Im Sommer will sich der siebenmalige Weltmeister Schumacher entscheiden, ob er seine Karriere fortsetzt oder nicht. Zu 99,9 Prozent würde er bei einer weiteren Verlängerung seiner einzigartigen Laufbahn bei Ferrari bleiben, betonte er aber bereits mehrfach.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Michael den Kimi bei Ferrari antut oder den Alonso bei McLaren", meinte Mateschitz, der auch daran glaubt, dass Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen von der kommenden Saison an bei Ferrari fahren wird. Dies wird bis dato allerdings noch von den möglichen Beteiligten bestritten.
Schumacher als Leitfigur für Klien
"Neben einen Michael Schumacher gehört ein junger, aufstrebender Fahrer", befand Mateschitz, der in seinem Team neben Routinier David Coulthard den 23-jährigen Christian Klien im Talon hat. Die Motoren bekommt Red Bull Racing derzeit schon von Ferrari.
"Ich würde aber auch nicht ausschließen, dass Michael zu BMW geht", heizte Mateschitz die Gerüchteküche weiter an, nachdem zuletzt Renault-Teamchef Flavio Briatore ein angebliches Interesse an seinem einstigen Schützling bekundet haben sollte.
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