Teurer Rekordwinter

Frostaufbrüche kosten sieben Millionen Euro

Oberösterreich
18.04.2006 22:40
Sieben Millionen Euro werden die vielen Frostaufbrüche heuer das Land Oberösterreich kosten: Der Rekord-Winter sorgte besonders im Mühlviertel für viele Straßenschäden. Schuld an den nun vielerorts löchrigen Fahrbahnen sind weniger die Schneemassen, sondern die vielen Tau- und Gefrierphasen gewesen.

In der „Region Ost“ - sie reicht von der Straßenmeisterei Grein über Bad Leonfelden bis Unterweißenbach - machen die Frostaufbrüche heuer 1,4 Millionen Euro aus, ebenso in der vorwiegend zum Mühlviertel gehörenden „Region Nord“. In der „Region Mitte“ - das sind Kremsmünster, Grieskirchen, Wels und Eferding - belaufen sich die Kosten „nur“ auf 800.000 Euro.

Im Straßennetz zwischen Ansfelden, Kirchdorf an der Krems und Weyer sind es 800.000 Euro. In der „Region West“, dem Innviertel, schlägt sich der lange Winter mit 1,3 Millionen Euro zu Buche, im Salzkammergut mit immer noch einer Million Euro.

„Im Vorjahr hatten wir zirka fünf Millionen Euro an Kosten, heuer haben wir mit sieben Millionen Euro eine 20-prozentige Steigerung“, berichtet der Sprecher von LH-Vize Straßenbaureferent Franz Hiesl.

 

 

 

 

Foto: Jürgen Radspieler

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