Kabel zerschnitten

FBI sucht “Breitband-Killer” von San Francisco

Web
19.06.2015 13:20
Bereits seit einem Jahr sorgt ein "Breitband-Killer" im Großraum San Francisco für Internetausfälle. Das letzte Mal schlugen der oder die Vandalen vor wenigen Tagen zu. Jetzt bittet das FBI um Mithilfe bei der Fahndung und der Internetprovider AT&T hat sogar ein "Kopfgeld" ausgesetzt.

Zumindest zehn Fälle sind dem FBI seit letztem Juli bekannt, in denen unbekannte Täter Glasfaserleitungen des Internetproviders AT&T beschädigten oder gar zerstörten, das letzte Mal erst vor wenigen Tagen im kalifornischen Walnut Creek. Ob die Vorfälle im Zusammenhang stünden und von einem Einzeltäter oder einer Gruppe verübt würden, sei noch unklar, zitiert die Website techcentral.ie Special-Agent Greg Wuthrich vom FBI.

Deshalb bittet die Bundespolizei nun um Mithilfe. Man hoffe auf Hinweise über "außergewöhnliche" Vorfälle aus der Bevölkerung, so Wuthrich. Diese zu erkennen, könnte allerdings schwerer werden, denn laut FBI dürften sich der oder die Täter mit Uniformen tarnen und vermutlich wie ganz gewöhnliche Service-Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens aussehen.

AT&T hat daher nun ein "Kopfgeld" ausgesetzt: Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, winken 1.000 Dollar.

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