Der Liftbetrieb konnte im letzten Winter nur noch mit subventionierten Saisonkarten, die über die Stadtgemeinde Bleiburg verkauft wurden, finanziert werden. Weil die Bahn längst unrentabel geworden ist, wollte sie das Land abstoßen. Doch es ist nicht gelungen, einen finanzstarken Investor zu gewinnen. Sämtliche Interessenten haben die Auflagen in der Ausschreibung nicht erfüllen können.
"Auch der letzte Bewerber konnte nach drei Versuchen kein Angebot legen. Noch mehr Geld werden wir in Anbetracht der finanziellen Lage aber nicht investieren können", heißt es im Büro von Landesvize Gaby Schaunig. Und Reinhard Zechner von der Beteiligungs-GmbH meint: "Es gibt leider keine guten Nachrichten. Die Politik entscheidet. Ich befürchte, das ist das endgültige Aus."
Noch bis 31. Oktober soll die Bahn weiter fahren. Auch für die nächsten Sommer dürfte der Betrieb gesichert sein. Denn durch den Ausbau des Angebotes für Mountainbiker boomt der Radtourismus. Bergbahnen-Chef Alfred Pajancic. "Das Aus im Winter ist bedauerlich, weil es einen Investor gegeben hätte, der die Bahn sanieren hatte wollen."
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