"Foodsharing"

Kärntner Lebensmittel vorm Mistkübel retten

Kärnten
15.06.2015 08:55
Die Idee „Foodsharing“ gibt es schon lange: und sie spricht Menschen jeden Alters an. Denn in erster Linie geht es darum, noch gute Lebensmittel vor dem Mistkübel zu retten. Seit eineinhalb Jahren setzt der gemeinnützige Verein „Together“ das Projekt erfolgreich um. In Kärnten betreibt er drei „Foodsharing“-Abgabestellen: in Villach, Klagenfurt und St. Jakob im Rosental.

Immer montags, mittwochs und freitags werden in Klagenfurt Lebensmittel verteilt. Ziel ist es, eben diese nicht wegwerfen zu müssen. „Wir sammeln übrig gebliebene Lebensmittel und teilen sie auf freier Wertschätzungsbasis“, erklärt Julia Petschnig, Gründerin des Vereins.

Er besteht aus mehr als 250 Mitgliedern und gut 100 Freiwilligen in jedem Alter und aus allen sozialen Schichten: Jugendliche und Pensionisten, Berufstätige und Arbeitslose, Eltern in Karenz, Studenten.

In die Abgabestelle in Klagenfurt kommen wöchentlich rund 100 Menschen. Kärntenweiter Hauptkooperationspartner von „Together“ ist „Spar“. Aber auch Bäckereien, Tankstellen und Märkte spenden ihre übrig gebliebenen Lebensmittel.

Das neueste Projekt des Vereins sind Pay-As-You-Wish-Lokale (Gäste bezahlen, so viel sie wollen und/oder können). Am Freitag wurde ein solches im Panta Raj (ehem. Raj) beim Alten Platz eröffnet.

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