Osterwunder
ICE rast in Auto – Alko-Lenker unverletzt
Der Autofahrer hatte aus zunächst ungeklärter Ursache mit seinem Wagen die Absperrung - einen Zaun und eine Leitplanke - an einem stillgelegten Bahnübergang durchbrochen und war mit dem Fahrzeug auf den Gleisen liegen geblieben. Anrainer zogen den 52-Jährigen im allerletzten Augenblick aus dem Auto, Sekundenbruchteile später krachte es.
Auto in mehrere Teile gerissen
Augenzeugen hatten auch die Polizei verständigt. Noch während der Notruf einging, raste der ICE aus Mannheim heran und prallte gegen das Auto. Bei dem Zusammenstoß sprang der Treibkopf aus den Gleisen. Der Zug, der Richtung Frankfurt unterwegs war, fuhr noch etwa einen Kilometer weiter. Das Auto zerbarst bei dem Aufprall in mehrere Teile und fing Feuer.
Der Autofahrer flüchtete zu Fuß noch bevor die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, konnte aber bald darauf festgenommen werden. Einzelheiten waren laut Bundespolizei zunächst unklar. Die Bahnstrecke musste wegen der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden.
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