Als Favorit galt in diesem Jahr Kostik "Russisch Schwein" aus Russland - wobei aber auch Mykola aus der Ukraine und dem Südafrika repräsentierenden Nelson Chancen eingeräumt wurden. Zu Beginn der Olympiade zogen die ferkeligen Teilnehmer unter lauten Grunzen nacheinander in die Arena ein, jeder mit einem Leibchen mit eigener Startnummer.
Im Mittelpunkt des Wettkampfes steht das spektakuläre Schweineball. Dabei versuchen die Tiere, einen wohlriechenden Ball mit ihrer Schnauze in das Tor des Gegners zu befördern. Der stellvertretende Präsident des 100 Mitglieder starken Sportschweine-Verbandes zerstreute am Rande der Veranstaltung Sorgen von Tierschützern. "Die Schweine werden nach dem Wettkampf zur Zucht eingesetzt um neue Olympioniken hervorbringen", sagte Alexei Scharschkow.
"Sie werden natürlich nicht gegessen. Wie könnte man einen Wettkämpfer verspeisen, der auf der ganzen Welt bekannt ist?" Bilder der Schweine-Olympiade findest du über den Link in der Infobox.
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