Unfälle vermeiden

Fenster: Gefahr Nummer eins für Wohnungskatzen

Tierecke
09.06.2015 11:05
Das Fenster stellt für Wohnungskatzen die Gefahrenquelle Nummer eins dar. Egal ob geöffnet oder gekippt, immer wieder verletzen sich Katzen. Besonders dramatisch: Häufig enden Unfälle am Fenster für die Stubentiger tödlich. Um dies zu verhindern, informiert die Pfotenhilfe wie Sie solche Unfälle vermeiden können und gibt nützliche Tipps zur sicheren Haltung von Katzen.

Vor allem bei Wohnungskatzen ist Vorsicht geboten. "Entdeckt eine Wohnungskatze ein geöffnetes Fenster, sieht das Tier die Möglichkeit ins Freie zu gelangen. Das liegt daran, dass Katzen besonders neugierig sind", erklärt Sascha Sautner, Sprecher der Pfotenhilfe. "Leider passiert es regelmäßig, dass Katzen versuchen durch das gekippte Fenster zu klettern und dabei abrutschen, völlig hilflos stecken bleiben und sich schwere Quetschungen zuziehen, oder im schlimmsten Fall qualvoll ersticken", fügt der Tierschützer hinzu.

Doch nicht nur das gekippte Fenster ist gefährlich für Katzen, auch das geöffnete. Denn ist das Fenster komplett offen, besteht Absturzgefahr. "Handelsübliche Netze, Gitter oder speziell für Katzenhalter entwickelte Fensterkeile sind günstig in der Anschaffung und eine Möglichkeit, um die Sicherheit ihres Stubentigers zu gewährleisten." so Sautner.

Sind die Fenster erst einmal gesichert, macht man Samtpfoten besonders mit einem gemütlichen Plätzchen am Fensterbrett eine große Freude. Auf einem weichen Polster beobachten Katzen oft stundenlang, was in der Natur gerade vor sich geht. Besonders freuen sich Wohnungskatzen natürlich über einen Balkon, der ebenfalls gut gesichert sein sollte. Auch wenn Sie Halter einer Freigängerkatze sind, müssen Ihre Fenster gesichert sein. Außerdem ist es nützlich zu wissen, dass Katzen, die Zugang zum Freien haben, laut dem Gesetz ausnahmslos kastriert werden müssen.

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