Auch mit einer echten Welt-Premiere kann die Eröffnung aufwarten. Der Berliner Regisseur Marc Bauer zeigt das vom Linzer Markus Fischer produzierte Ernest Kaltenegger-Porträt „Der Kommunist“. Im mit 10.000 Euro dotierten Europäischen Wettbewerb sind insgesamt zehn Filme aus Frankreich, Deutschland, Belgien, Mazedonien, Polen, Irland und Georgien zu sehen - einige davon sind grenzüberschreitende Produktionen. Unter der Sparte Panorama Europa hat Festivalleiterin Christine Dollhofer eher exzentrische Regiearbeiten zusammengefasst.
Umrundet wird „Crossing Europe“ von einer Fülle an Zusatzangeboten: von einem Arbeitswelten-Special und einer eigenen Schiene für Musik-Dokumentationen, von einem Tribut an das finnische Duo Susanna Helke und Virpi Suutari, von eigenen Schulvorstellungen, einer täglichen Nigthline, Medienausstellungen im O.K Centrum . . .
Knapp 200 Einreichungen kamen heuer auch wieder von den heimischen Filmschaffenden für die Rubrik „Local Artists“: 29 Kurz- und sieben Langfilme wurden ausgewählt. Insgesamt gibt es für die oberösterreichischen Filmkünstler Preise im Wert von 6000 Euro zu gewinnen.
Die Philosophie des Festivals, das im City-Kino, im Moviemento und im O.K Centrum seine Heimat gefunden hat, erklärt Intendantin Dollhofer damit, „dass man bei uns Filme sieht, die man sonst im Kino einfach nicht zu sehen bekommt„.
www.crossingEurope.at: Kartenverkauf ab sofort im Moviemento-Foyer (täglich 17 - 22 Uhr), ab 25. 4. ab 10 Uhr direkt in den Kinos
Foto: Crossing Europe
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