Während das Team rund um Flughafen-Chef Max Schintlmeister seine Hausaufgaben gemacht hat: „Die Planung ist ausgeschrieben und die Ausschreibung für den Bau könnte im Herbst erfolgen!“, heißt’s beim Land weiter warten. Denn damit öffentliche Gelder in die Sanierung der Piste fließen können – der Landesholding gehören 80 Prozent des Flughafens – braucht’s ein Okay der EU. „Die Politik muss massiv bei der EU intervenieren, damit gebaut werden kann“, tobt Klagenfurts Stadtrat Germ: „Denn Fraport und Slowenien agieren massiv gegen Kärnten.“
Und noch immer gibt es kein Konzept, wie der Flughafen danach belebt werden könnte. Tourismusreferent Christian Benger hat bis dato lediglich die Errichtung eines Incomings angekündigt, also ein Reisebüro, dass Flugreisende nach Kärnten holen soll.
Passiert ist bis dato jedoch nichts: „Es stimmt, die Ausschreibung ist noch nicht erfolgt. Es gab technische Probleme zu lösen“, so Benger. Unterdessen macht etwa der Flughafen im nahen Graz kolportierte Jahresgewinne von drei Millionen Euro…
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.