Eigentlich hatte Microsoft ursprünglich geplant, den Support für die Windows 98-Version und deren beiden Nachfolger bereits Anfang Jänner 2004 auslaufen zu lassen. Nach heftigen Kundenprotesten mussten die Redmonder allerdings klein beigeben und verlängerten den angebotenen Support auf das ominöse Juli-Datum 2006.
Dem Marktforschungs-Institut Jupiter Research zufolge waren im Jahr 2004 nämlich noch gut ein Viertel aller PCs mit Windows 98 oder einer noch älteren Version bestückt gewesen. Vor allem Firmen hätten sich als weniger umsteigefreundlich erwiesen, als von Microsoft erwartet, so die Marketingexperten.
Laut Jupiter Research soll Windows immer noch auf einer Reihe von Zweit- und Drittrechnern eingesetzt werden. Befolgen unverbesserliche Windows-98-Anwender den von Microsoft erteilten Rat zum Wechsel auf XP jetzt, wird ihnen das Nachzügler-Image spätestens ab Jänner 2007 allerdings erhalten bleiben. Zu diesem Termin will Microsoft nämlich endlich mit dem XP-Nachfolger Vista aufwarten. (pte)
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