Fluggerät demoliert

Segelflieger nahe Linz abgestürzt: Pilot verletzt

Österreich
04.06.2015 13:50
Flugzeugabsturz in Linz: Ein Segelflieger hat sich am Mittwoch während des Steigfluges vom Segelflugplatz von der Schleppleine gelöst und ist aus 30 Metern Höhe in eine Baumgruppe neben der Donau gestürzt. Der Mühlviertler Pilot (52) konnte sich verletzt aus der Kanzel befreien, das 30.000-Euro-Flugzeug ist ein Totalschaden.

Der Segelfliegerpilot aus Reichenau im Mühlkreis gilt als sehr erfahren. Am Mittwoch wollte er sich gegen 13 Uhr von einem Schleppflugzeug vom Linzer Flugplatz Ost aus in die Luft ziehen lassen. Dabei geriet der 52-Jährige aber mit der DG300 des Linzer ASKÖ-Flugsportvereins über das Schleppflugzeug, worauf sich das Schleppseil unvermittelt ausklinkte.

"Der Pilot hat daraufhin versucht, umzudrehen und zur Landebahn zurückzufliegen", erklärte der Obmann-Stellvertreter des Fliegervereins, Franz Kritzinger. Mit diesem Manöver konnte der Mühlviertler Segelflugzeug-Pilot zwar verhindern, beim Tankhafen abzustürzen, aber er schaffte es nicht bis zum Landeplatz und stürzte aus etwa 30 Metern Höhe in Bäume neben der Donau.

Berufsfeuerwehr und Rettung rückten an. Nach kurzer Suche fand man das Flugzeug - und den Piloten, der sich selbst befreien hatte können und ins Spital gebracht wurde. Warum sich das Schleppseil gelöst hatte, muss nun geklärt werden. Beim Fliegerverein ist man jedenfalls froh, dass der Pilot den Unfall leicht verletzt überstanden hat.

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