Passagier-Zuwachs

Sieben Millionen mehr Fahrgäste in den ¿Öffis¿

Oberösterreich
12.04.2006 18:41
„Rückgänge stammen aus der Verkehrszählung 2001“, erklärt Landesvize Erich Haider Kritik am öffentlichen Verkehr, für den er zuständig ist, für veraltet und hält neuere Zahlen dagegen: Von 2000 bis 2004 sei die Fahrgastzahl in den „Öffis“ Oberösterreichs um 4,7 Prozent auf 149 Millionen gestiegen - sieben Millionen mehr.

Zweifel an der Wirksamkeit der Investitionen in Bahn, Bus und Straßenbahn, mit denen Haider in jüngster Zeit konfrontiert worden war, haben einen realen Hintergrund: Zwischen den offiziellen Zählungen 1991 und 2001 sanken die Fahrgastzahlen um ein Prozent.

„Das war noch vor diesen Maßnahmen“, kontert Haider, der 1998 das neu geschaffene Ressort öffentlicher Verkehr übernommen hat: „Seither geht es wieder aufwärts.“ Allein bei der Bahn um 14 Prozent oder 2,4 Millionen Passagiere. Fast die Hälfte der gesamtösterreichischen Steigerungen bei der ÖBB geht auf Strecken in Oberösterreich zurück.

Mehr wurden aber auch die Autofahrer, da die Mobilität insgesamt gestiegen ist. Bahn und Bus verdanken ihr Plus vor allem Schülern, Frauen und Pendlern, die vom Auto auf „Öffis“ umgestiegen sind.

 

 

 

Foto: Erich Petschenig

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