„Bei fünf inszenierten Unfällen stellten die Jugendlichen nicht nur ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse bestens unter Beweis. Sie zeigten auch, dass sie in Stresssituationen genau wissen, was zu tun ist“, sagt die Generalsekretärin des Österreichischen Jugendrotkreuzes (ÖJRK), Renate Hauser.
Insgesamt waren 26 Schulen mit Teams zu je fünf Ersthelfern beim Bundesbewerb vertreten. Die Stationen waren alles andere als einfach, denn die Schüler wurden mit verschiedenen Verletzungen und Unfallszenarien konfrontiert, bei denen sie die richtigen Maßnahmen zu treffen hatten.
„Großes Lob muss an dieser Stelle auch den Figuranten ausgesprochen werden. Sie spielten ihre Opferrolle sehr authentisch“ , so Hauser. Neben der richtigen Erstversorgung von Kopf- und Armverletzungen, Hitzeschlägen und Allergieschocks, mussten die Schüler sogar einen Defibrillator bedienen. Das Team des Gymnasiums Tamsweg (Salzburg) holte den Sieg in der Gold-Kategorie. In der Silberwertung triumphierte die NMS Stallhofen (Steiermark).
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