Bei der Auswahl der Fahrzeuge gab es für die mutmaßliche Täterin offenbar kein bestimmtes Schema und so gingen Modelle verschiedenster Marken und Preissegmente in Flammen auf. Zumindest bei den Tatzeiten gab es Übereinstimmungen, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. So war die Verdächtige, die in Favoriten gemeldet und ohne offizielle Beschäftigung ist, oft spät in der Nacht aktiv und unterwegs. Die Brände wurden demnach jeweils zwischen 2 und 3 Uhr gemeldet, sagte Maierhofer.
Die Verdächtige wurde am Mittwoch im Bezirk Brigittenau festgenommen. Dort war am Sonntag auch die letzte Tat verübt worden - kurz nach 2 Uhr stand ein Wagen in der Treustraße in Flammen. Das Motiv für die Straftaten ist noch unbekannt, denn die Verdächtige war bislang zu keiner Aussage bereit. Unklar ist auch, wieso die 30-Jährige die ihr angelasteten Brandstiftungen nur in ihrem Heimatbezirk und im weiter nördlich gelegenen Brigittenau verübt hat. Die Beschuldigte befindet sich in Haft.
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