In einer Aussendung bestätigte das Ministerium den Negativ-Befund der Proben. Bei keiner einzigen, der eingesandten Tierproben konnte das Influenzavirus H5 nachgewiesen werden.
Hühnerzüchter ist heilfroh
"Wir sind überglücklich, dass es nicht aufgetreten" ist", war der betroffene Landwirt aus dem südsteirischen Bezirk Radkersburg am Sonntagnachmittag mehr als erleichtert. Die restlichen Hühner müssen nun nicht geschlachtet werden.
Ihnen gehe es gut, so der Züchter, sie haben "keine Anzeichen von Krankheit". Welche Ursache der Tod der Hühner nun tatsächlich gehabt hat, wird nun weiter untersucht. Der Betrieb bleibe unter amtstierärztlicher Aufsicht, bis das plötzliche Hühnersterben geklärt ist.
Gesundheitsministerium: Vergiftung, Krankheit oder alte Hendl
Als Ursache für den Tod der plötzlich in großen Mengen verendeten Hühner gebe es "eine Vielzahl von Möglichkeiten" wie Vergiftung, andere Krankheiten oder möglicherweise sogar den Umstand, dass es sich um eine Charge sehr alter Hendl gehandelt haben könnte, hieß es aus dem Gesundheitsministerium.
Ein endgültiges Untersuchungsergebnis, das Aufschluss über den Auslöser des Hühner-Sterbens gibt, werde "nicht vor Ende nächster Woche" erwartet. Die rund 400 Hühner des rund 15.000 Tiere umfassenden Betriebes waren in einem sehr kurzen Zeitraum - vor allem in der Nacht auf Samstag - verendet.
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