Kampf verloren

Autofahrerin (33) nach Kollision mit Zug gestorben

Österreich
27.05.2015 14:46
Eine 33 Jahre alte Autofahrerin, die am vergangenen Donnerstag in Niederösterreich bei einer Kollision mit einem Zug schwerste Verletzungen erlitten hatte, ist am Dienstag im Krankenhaus gestorben. Der Wagen der Frau war auf einem unbeschrankten Bahnübergang seitlich vom Triebwagen der Bahn erfasst worden. Der Pkw wurde nach Angaben der Feuerwehr rund 80 Meter weit mitgeschleift, ehe der Zug endlich zum Stillstand kam.

Die 33-Jährige war in den Morgenstunden gerade auf dem Weg zur Arbeit, als sie den Bahnübergang in Marktl bei Lilienfeld kurz vor 8 Uhr überquerte. Dabei dürfte die Lenkerin den herannahenden Zug übersehen haben. Der 59-jährige Lokführer konnte die Bahn trotz Notbremsung nicht mehr rechtzeitig stoppen, ein Puffer des Triebwagens bohrte sich auf der Beifahrerseite in das Auto und riss das Gefährt mit sich.

Der Wagen wurde beim Zusammenstoß schwer ramponiert. Die Lenkerin überlebte den Unfall, wurde jedoch laut "Notruf NÖ" im Wrack eingeklemmt, schwerst verletzt und nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam mit dem Hubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen. Fünf Tage nach der Karambolage verloren die Ärzte nun am Dienstag den Kampf um das Leben der 33-Jährigen.

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