Trotz Verletzung:
Die Fliegerbombe war gegen 16 Uhr auf der Baustelle eines Wohnblocks in der Primus-Lessiak-Straße im Stadtteil Lind freigelegt worden. Die Arbeiten wurden daraufhin unverzüglich eingestellt, die komplette Baustelle wurde geräumt, zudem wurden die Einsatzkräfte alarmiert.
"Etwa 50 Bewohner mussten im Umkreis von 250 Metern ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Sie kamen in einem Turnsaal sowie bei Nachbarn und Freunden unter", schildert Stadtpolizeikommandant und Einsatzleiter Erich Londer.
Experten des Entminungsdienstes nahmen die 250-Kilo-Bombe daraufhin in Augenschein, konnten das Kriegsrelikt gegen 19.30 Uhr schließlich entschärfen und gefahrlos abtransportieren. Danach konnte die Evakuierung wieder aufgehoben werden.
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