Die Befragung des Linzer Marktforschungsinstituts „market“ zeigt, dass die Stärke der Unsicherheit mit zunehmendem Alter wächst und mit steigender Haushaltsgröße sinkt. Massiv wird von den Österreichern mehr Polizeipräsenz gefordert (90 Prozent).
Big Brother in dunklen Ecken erwünscht
Erwünscht sind ebenfalls mehr Polizeidienststellen (91 Prozent) und Videoüberwachung von Unterführungen (90 Prozent). Mehr als jeder zweite Befragte ist der Meinung, dass die Bundesregierung mehr für die Sicherheit der Bevölkerung tun sollte.
Ein Drittel fürchten sich vor Einbrechern
Ein möglicher Einbruch ist für ein Drittel der österreichischen Bevölkerung, besonders bei den über 50-Jährigen, eine Bedrohung. Dabei machen sich 70 Prozent der Befragten Sorgen, „dass jemand Zuhause ist und vom Einbrecher tätlich angegriffen wird“.
An zweiter Stelle steht mit 68 Prozent die „Sorge um Dinge mit einem persönlichen Stellenwert“, gefolgt von der Angst, „dass man sich in den eigenen vier Wänden nachher nicht mehr sicher fühlt“ (64 Prozent).
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