Schiffs-Unglück
Mindestens 69 Menschen vor Dschibuti getötet
Das Schiff, das nur für 120 Fahrgäste ausgelegt war, ist kurz nach dem Auslaufen aus Dschibuti gekentert. Die Fahrgäste wollten nach Tadjoura auf der anderen Seite des Golfs von Aden übersetzen.
Laut ersten Angaben waren keine Ausländer an Bord. Die französische Armee beteiligte sich an den Rettungsarbeiten in der früheren Kolonie am Horn von Afrika. Es sei möglich, dass im Schiffsinneren oder im Meer noch weitere Leichen geborgen würden, sagte ein Sprecher der französischen Armee.
Weshalb das Boot unterging, war zunächst unklar. Die Wetterbedingungen waren zum Zeitpunkt des Unglücks gut. Ein Mitarbeiter des Informationsministeriums sagte, dass ein "Ungleichgewicht" dazu geführt haben könnte. Das Schiff habe wenig oder keine Ladung an Bord gehabt, aber an Deck hätten sich viele Menschen aufgehalten.
Symbolbild
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