In der Nacht zum Donnerstag war einer Streife der EGS auf der Dimmelstraße am Linzer Römerberg ein geparkter Volvo mit Amstettener Kennzeichen aufgefallen - Fahrzeug und Kennzeichen waren als gestohlen gemeldet. Die Beamten hielten Vorpass, bis um 2.30 Uhr ein Verdächtiger per Fernbedienung das observierte Auto öffnete.
„Vier Beamte sind auf ihn zugelaufen - da ist der Verdächtige in den Wagen gesprungen, hat von innen verriegelt und ist mit Vollgas losgefahren“, berichtet LKA-Chef Rudolf Keplinger. Der fünfte Polizist, ein 36-jähriger Vater zweier Kinder, stand dem Flüchtenden im Weg, hechtete auf den Gehsteig doch der Autodieb fuhr ihm nach und rammte ihn. Der Polizist überlebte erheblich verletzt. Trotz Treffern von drei Warnschüssen ließ der Täter das Beuteauto, mit dem er Stunden zuvor in Bruck-Waasen aufgefallen war, erst 500 Meter weiter auf der Römerstraße stehen und entkam zu Fuß. Hinweise: Tel.: 0 59 133/40-33 33.
Symbolfoto
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