Schwerwiegende gesundheitliche Bedenken sind es, die die Anrainer neben einer Verschandelung des Ortsbilds und dem daraus resultierenden Wertverfall ihrer Grundstücke, nun besonders quälten. In Flugblättern werden die Befürchtungen der Projektgegner als "Fakten" verkauft: Steigendes Krebsrisiko durch die Strahlung sowie Migräne, Nervosität, Tinnitus. Beweise dafür werden aber keine angeführt – was auch die Mobilfunk-Lobby kritisiert.
"Diese Behauptungen sind falsch und reine Panikmache", heißt es. Dazu wird die Weltgesundheitsorganisation WHO zitiert: "Alleine die Angst vor einer Belastung durch Funksignale kann zu Symptomen führen." Wer nun recht hat, können nur Experten klären – die Bürger jedoch kämpfen weiter gegen den Handymast. Wie die Gemeinde auf so viel Gegenwind reagieren wird, bleibt abzuwarten.
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