Späte Versöhnung

Tom Cruise schließt mit seinem Vater Frieden

Adabei
05.04.2006 16:49
Über die Beziehung zu seinem Vater, beziehungsweise über die späte Aussöhnung nach jahrelangem eisigem Schweigen zwischen den beiden, hat Tom Cruise bisher noch nie ein Wort verloren. Jetzt offenbart er, welche Gefühle er hatte, als er mit seinem Vater auf dem Strebebett Frieden schloss.

Die Tatsache, dass er selbst bald Vater wird, veranlasste Schauspieler Tom Cruise offenbar dazu, seinen Vater aufzusuchen. Die beiden hatten sich mit den Jahrzehnten immer mehr entfremdet. Ein letztes Mal wollte er seinen Vater sehen, bevor dieser starb. „Er lag im Spital und starb an Krebs. Er erlaubte, dass ich ihn im Krankenhaus besuche – aber nur unter einer Bedingung. Er wollte mit mir nicht über die Vergangenheit sprechen“, erzählt Cruise.

Cruise behauptet, er hätte eine schlimme Kindheit gehabt und sein Vater sei ein „Rüpel und ein Trottel“ gewesen. „Er war einer jener Menschen, die es an anderen auslassen, wenn es ihnen selbst schlecht geht“, so Tom Cruise. „Als ich ihn da in seinen Schmerzen liegen sah, dachte ich mir nur, was er für ein einsames Leben geführt hat.“

Tom Cruise will es jetzt besser machen. Mit den beiden Kindern, die er mit Nicole Kidman adoptierte, verbringt er so viel Zeit wie möglich. Jetzt wird er bald wieder Papa. Seine baldige Ehefrau Katie Holmes steht kurz vor der Geburt des Cruise-Sprosses.

 

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(Bild: kmm)



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