"Es ist ein Lebensinhalt für mich, wie essen, trinken oder atmen. Ich fühle mich dadurch einfach gut, es befreit und ist gesund", sagt der Deutsche. Dass ihm sein Lachen eine Strafe von knapp 6.000 Euro oder sechs Monate Haft kosten könnte, damit habe er niemals gerechnet.
Eine Gruppe von Joggern, die zufällig in der Nähe des Lach-Plätzchens unterwegs war, fühlte sich durch den allzu heftigen Ausdruck der Freude beleidigt, zeigte Bahrenfeld an und bekam vor Gericht Recht. Sollte er nochmal im Wald lachen, drohe ihm die saftige Strafe.
Susanne Maier von der Deutschen-Lach-Akademie hat für dieses Urteil kein Verständnis: "Herr Bahrenfeld hat genau das getan, was wir unsere Mitglieder lehren. Er hat sich einen netten Ort ausgesucht und richtig schön abgelacht. Die Jogger und auch der Richter sollten mal bei uns vorbei schauen und lernen, wie schön es sein kann, sich gehen zu lassen." Offenbar gehen diese Herrschaften aber lieber in den Keller lachen.
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