St. Pölten:

In der Hauptstadt hat man Visionen

Niederösterreich
09.05.2015 15:24
Der erste Schritt war, die Innenstadt durch die Schaffung von Wohnraum vor dem Aussterben zu bewahren. Jetzt geht man in St. Pölten weiter, setzt auf Belebung des Zentrums – mit wirtschaftlichen Impulsen, mehr Bürgerservice und einem "Haus der Zukunft". Bürgermeister Stadler: "Wir wollen zur Kreativstadt werden."

Neues, Modernes und gute Ideen – all das soll in Zukunft das Bild des Zentrums der Landeshauptstadt prägen und für viel Leben rund um den Rathausplatz sorgen. Im so genannten Masterplan der hauptstädtischen Visionäre nennt sich das „Innovations- und Kreativstadt“. Die Umsetzung dieser hoffnungsfrohen  Pläne beginnt just dort, wo  es bisher eher um Trauerarbeit gegangen ist. Das einstige Quartier der Bestattung am Rathausplatz  wird an den benachbarten Möbelriesen Leiner verkauft. Dort verrät man nur so viel: Man werde hier "einen Frequenzbringer für die Innenstadt schaffen".

Kürzere Amtswege will Stadler künftig den Bürgern bieten. Dazu entsteht um den Rathausplatz ein Behördenbezirk, in dem alle Magistratsabteilungen – derzeit weit verstreut gelegen – baulich gebündelt werden. Firmieren diese Maßnahmen noch unter dem Stichwort "Innovation",  so soll  die Kreativität im Haus der Zukunft beheimatet sein. Traditionelles wie die Stadtbibliothek wird hier mit Forschungslaboren der Fachhochschule sowie Kunstinstallationen verknüpft.

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